Der Verein „Aktion für Menschenrechte“ hat seine Arbeit im Januar 2023 aufgenommen.

Nach der Ermordung von Jina (Mahsa) Amini am 16.09.2022 durch die Sitten-Polizei im Iran kam es zu landesweiten Protesten / Quasi Revolution. Bei den Demonstrationen wurden zehntausende Menschen festgenommen, über 500 Personen, überwiegend Jugendliche, getötet und viele Demonstrierende brutal verletzt und manche durch direkt Schüsse in die Augen sogar erblindet.

Aus der Situation heraus beschlossen wir (einige in Deutschland ansässige Mediziner*innen, Apotheker*innen und politische Aktivist*innen) , adäquate Soforthilfen zu organisieren – für die Verwundeten und ihre Angehörigen.

Kernziel des Vereins ist mittlerweile hauptsächlich die Unterstützung von Menschen im Iran, die aufgrund ihrer politischen, religiösen oder sexuellen Orientierung strafrechtlich verfolgt werden.

In den meisten Fällen bekommen diese Personen langwierige Gefängnisstrafen unter sehr menschenunwürdigen Haftverhältnissen.

Und in manchen Fällen bekommen sie gar die Todesstrafe.

Für die „traumatisierten“ Angehörigen der Inhaftierten werden die Lebensbedingungen in diesen schweren Zeiten seitens des Regimes im Iran immer unzumutbarer und besonders unerträglich gemacht, um ein Exempel zu statuieren.

Sie werden geradezu drangsaliert und ihnen wird teilweise jedwedes Recht auf Arbeit verweigert, so dass sie dringend auf finanzielle Unterstützung oder Hilfe bei der zwingend notwendigen medizinischen

Versorgung angewiesen sind.

Um diesen Menschen zu helfen, brauchen wir Ihre Unterstützung!