Armita-Projekt

Das Projekt „Armita“, benannt nach Armita Geravand, wurde unter der Leitung von Dr. Mohammadreza Sargolzaei (Psychiater) ins Leben gerufen. Es begann nach den landesweiten Protesten gegen die staatlich verursachte Ermordung von Mahsa (Jina) Amini, um Menschenrechtsaktivisten und Opfer staatlicher Gewalt zu unterstützen.

Da die iranische Regierung als Reaktion auf die berechtigten Proteste der Bevölkerung (bekannt als die Bewegung „Frau, Leben, Freiheit“) zu massiver Unterdrückung, zahlreichen Verhaftungen und Tötungen griff, schlossen sich eine Gruppe iranischer Psychotherapeut:innen zusammen. Sie gründeten ein Netzwerk freiwilliger Therapeut:innen, um Menschenrechtsaktivist:innen zu unterstützen – sei es diejenigen, die aus der Haft entlassen wurden, Personen, die während der Proteste durch Sicherheitskräfte verletzt wurden, oder Menschen, die in Gefängnissen und Haftanstalten gefoltert wurden, sowie Angehörige, die ein Familienmitglied verloren haben.

Entwicklungen und Erweiterung der Aktivitäten:

Eineinhalb Jahre nach Beginn dieses Projekts wurden wichtige Maßnahmen zur Verbesserung der angebotenen Dienstleistungen umgesetzt. Seit Juli 2024 hat das Projekt mit der Anerkennung und Unterstützung von zwei internationalen Menschenrechtsorganisationen seine Aktivitäten ausgeweitet:

Internationale Organisation gegen Folter (OMCT)

Hoher Kommissar für Menschenrechte der Vereinten Nationen (UNHCHR)

Bisherige Errungenschaften des Projekts:

Bereitstellung therapeutischer Unterstützung:

54 Klient:innen befinden sich derzeit in Behandlung und erhalten Unterstützung.

 Klient:innen haben ihre Therapie erfolgreich abgeschlossen.

Das Projekt arbeitet derzeit mit 90 % seiner Kapazität in Bezug auf die Aufnahme von Klient:innen.

Umfang der erbrachten Leistungen:

In den ersten fünf Monaten der neuen Projektphase wurden über 500 Stunden Beratung und Therapie von Psychotherapeut:innen und Berater:innen geleistet.

Stärkung der therapeutischen Infrastruktur:

Durchführung von Schulungen zur Erweiterung der Fachkompetenz der Therapeut:innen.

Planung zur Einführung von Medikamentenversorgung und ergänzenden Behandlungshilfen.

Entwicklung von Programmen zur Stärkung der Resilienz von Aktivist:innen, die mit dem Projekt verbunden sind.

Zukunftsvision:

Das Projekt Armita hat Pläne zur Erweiterung seines Dienstleistungsangebots entwickelt, darunter:

Stärkung der therapeutischen Infrastruktur zur Bereitstellung von Dienstleistungen während zukünftiger Wellen von Protesten.

Ausbau der Medikamentenversorgung für Klient:innen.

Schaffung von Ausbildungs- und Unterstützungsprogrammen zur Förderung der psychischen Fähigkeiten und Resilienz von Aktivist:innen.

Fazit:

Das Projekt Armita hat in der kurzen Zeit seines Bestehens einen bedeutenden Einfluss auf die Bereitstellung von Psychotherapie und die Unterstützung von Opfern staatlicher Gewalt erzielt. Mit der Unterstützung internationaler Organisationen und kontinuierlichem Einsatz ist das Projekt bereit, den Umfang und die Qualität seiner Dienstleistungen in Zukunft auszuweiten und größere Schritte zur Förderung der Menschenrechte zu unternehmen.

Sponsoren des Projekts

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Armita Project de

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